Schwarzkümmelöl

Schwarzkümmel gilt im Orient schon seit über 2000 Jahren als Heilmittel. Hochwertiges Schwarzkümmelöl lässt sich bei viele Erkrankungen einsetzen und wird unter anderem auch zur Linderung von Nebenwirkungen während einer Chemotherapie angewendet. Der umfassende Wirkungskreis von Schwarzkümmelöl ist durch zahlreiche Studien belegt.

Die Schwarzkümmel Pflanze

Schwarzkümmelöl wird aus dem Echten Schwarzkümmel (Nigella sativa) gewonnen. Anders als der Name vermuten lässt, ist der Echte Schwarzkümmel kein Kümmel, sondern er gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse.

Ursprünglich stammt der Echte Schwarzkümmel aus dem Westen Asiens, der Türkei und dem Irak.

Nigella sativa ist eine einjährige Pflanze, die zwischen 15 und 50 cm hoch wird. Von Juni bis August erscheinen weiße bis blaugraue Einzelblüten. Nach der Blüte bilden sich Fruchtkapseln, in denen sich die etwa 3 mm großen, braunschwarzen Samen befinden. Aus diesen Samen wird das Schwarzkümmelöl hergestellt.

Schwarzkümmelöl

Herstellung

Nachdem sich die Fruchtkapseln entwickelt haben, stirbt die Pflanze ab. Die Kapseln werden geerntet, sobald sie eine braune Färbung erreicht haben. Die nun reifen Samen haben eine mattschwarze Farbe und verströmen einen anisartigen Duft.

Die Samen werden getrocknet, gereinigt und danach schonend kaltgepresst. Aufgrund der Kaltpressung bleiben alle Inhaltsstoffe erhalten. Hochwertiges Schwarzkümmelöl ist frei von Zusatzstoffen und ist an seiner dunklen Farbe erkennbar.

Inhaltsstoffe

Der Hauptbestandteil von Schwarzkümmelöl ist das fette Öl mit dem Fachbegriff Oleum Nigella sativae, welches aus ungesättigten und gesättigten Fettsäuren besteht:

  • Zweifach ungesättigte Linolsäure (55 bis 60 %)
  • Einfach ungesättigte Ölsäure (22 bis 25 %)
  • Palmitinsäure (12 bis 14 %)
  • sowie in kleinen Mengen Palmitoleinsäure, Linolensäure, Eikosaensäure, Arachiinsäure, Stearinsäure und Myristinsäure

Weitere Inhaltsstoffe von Schwarzkümmelöl:

  • ätherische Öle (Thymochinon, NIgellon, Thymol, alpha-Pinen und p-Cymen)
  • Sterole (Cholesterol, Sitosterol, Campesterol und Stigmastanol)
  • Saponine (Hederidin, Hederagenin, alpha-Hederin und Melanthin)
  • Nigellin
  • Beta-Karotin
  • Folsäure
  • Biotin
  • Magnesium
  • Vitamine B1, B2, B6, C und E
  • Selen
  • Essentielle Aminosäuren

Anwendungsgebiete

Schwarzkümmelöl umfasst einen breitgefächerten Anwendungsbereich und lässt sich zur Vorbeugung und zur Behandlung verschiedener Erkrankungen einsetzen. Folgend werden einige Einsatzbereiche aufgezählt.

Schwarzkümmelöl bei Heuschnupfen und anderen Allergien

Schwarzkümmelöl lindert die Symptome von Heuschnupfen und Allergien. Schwarzkümmelöl mildert den Juckreiz und wirkt entzündungshemmend. Zudem wirkt es harmonisierend auf das Abwehrsystem. Bei vielen Allergikern konnten sogar die Beschwerden nicht nur gelindert, sondern beseitigt werden.

Die Wirkung von Schwarzkümmelöl bei Allergien wird unter anderem im Buch „Natürlich heilen mit Schwarzkümmel“ von Dr. Peter Schleicher beschrieben. Der Münchener Immunologe konnte 1995 anhand eines Testes beweisen, dass bei 70 % der 600 Testpersonen die Allergie durch Schwarzkümmelöl ausgeheilt wurde. Die Patienten erhielten über eine längere Zeit regelmäßig Schwarzkümmelöl.

Schwarzkümmelöl bei Asthma

Asthma entsteht häufig durch eine Überreaktion des Immunsystems. Da Schwarzkümmelöl für eine Harmonisierung des Abwehrsystems sorgt, bietet es sich für die Behandlung von asthmatischen Erkrankungen an.

Schwarzkümmelöl regt die Bildung des Gewebshormons Prostaglandin E1 an. Dadurch können sich die Bronchialgefäße und Bronchien erweitern, sodass der Körper wesentlich schwächer auf Allergene reagiert. Asthmaanfälle werden oftmals durch allergische Reaktionen ausgelöst.

Die Einnahme des Schwarzkümmelöls verbessern schnell und nachhaltig die Beschwerden.

Schwarzkümmelöl bei Akne und anderen Hauterkrankungen

Die im Schwarzkümmelöl enthaltenen Fettsäuren und anderen Inhaltsstoffe helfen bei Pickeln, Akne und anderen Hauterkrankungen. Oft sind diese Beschwerden ein Zeichen für ein Ungleichgewicht im Innern des Körpers. Schwarzkümmelöl sorgt dafür, dass die innere Balance wiederhergestellt wird.

Zudem wird der Heilungsprozess beschleunigt, da Schwarzkümmelöl antibakteriell und entzündungshemmend wirkt.

Auch bei Schuppenflechte, Neurodermitis und trockener Haut werden die Symptome vor allem durch die Fettsäuren des Schwarzkümmelöls gelindert.

Zur Linderung der Beschwerden kann kaltgepresstes Öl sowohl innerlich als auch äußerlich eingenommen werden. Äußerlich werden die betroffenen Hautstellen mit dem Schwarzkümmelöl betupft.

Schwarzkümmelöl bei Verdauungsbeschwerden und Blähungen

Bei Verdauungsproblemen oder Blähungen klingen die Beschwerden durch die Einnahme von Schwarzkümmelöl schnell ab. Im Öl sind Melathin und Nigellin enthalten, die antimikrobiell und antibakteriell wirken. Dadurch wird der Darm gereinigt und die Beschwerden gelindert.  Auch nach einer fettreichen Mahlzeit ist Schwarzkümmelöl empfehlenswert.

Bei akuten Darmbeschwerden können zwei Teelöffel des Öls mit Reis und Naturjoghurt gemischt werden.

Schwarzkümmelöl bei hohem Blutdruck

Durch Schwarzkümmelöl wird die Produktion von Prostoglandin E1 angeregt. Dieses Gewebshormon spielt eine wesentliche Rolle für die Blutdrucksenkung. Deshalb eignet sich Schwarzkümmelöl auch für die Behandlung von Bluthochdruck.

Weiterhin sorgt das Öl für eine Entlastung der Arterien. Die entgiftenden und antioxidativen Eigenschaften von im Öl enthaltenen Thymoquinone wirken sich positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus.

Schwarzkümmelöl als begleitendes Mittel einer Chemotherapie

Viele Schulmediziner wenden Schwarzkümmelöl begleitend zu einer Chemotherapie an. Das Immunsystem wird durch eine Chemotherapie stark angegriffen. Die Patienten fühlen sich schwach und unwohl. Die Beschwerden lassen sich mit Schwarzkümmelöl lindern. Zudem hat das Öl eine immunstärkende Wirkung.

Eine Studie des Krebsforschungsinstituts in South Carolina dokumentierte die zerstörende Wirkung von Schwarzkümmelöl auf Tumorzellen. Zudem kurbelt Schwarzkümmelöl das Wachstum der Knochenmarkszellen an. Mit dieser Studie konnte ebenso die positive Beeinflussung des Immunsystems und die krampflösende Wirkung von Schwarzkümmelöl bestätigt werden.

Schwarzkümmelöl als Haarpflegemittel

Schwarzkümmelöl enthält Vitamin A, Selen, Biotin, Zink, Folsäure, Magnesium und Beta-Karotin. Diese Inhaltsstoffe wirken sich auf die Haarstruktur aus: Das Haar wird kräftiger, geschmeidiger und glänzender. Zudem wird die Erneuerung von Haarzellen angekurbelt, sodass Schwarzkümmelöl auch bei nicht erblich bedingtem Haarausfall hilft.

Für die Haarpflege wird Schwarzkümmelöl nach der Haarwäsche in die Haarspitzen eingerieben oder auf die vom Haarausfall betroffenen Stellen getupft.

Zusätzlich kann kaltgepresstes Schwarzkümmelöl auch innerlich eingenommen werden.

Schwarzkümmelöl für Hunde und Pferde

Nicht nur bei Menschen kann Schwarzkümmelöl angewendet werden. Auch Hunde und Pferde profitieren von diesem natürlichen Heilmittel.

Schwarzkümmelöl bei Hunden wirkt als Antizeckenmittel, bekämpft Milben und hilft gegen allergische Beschwerden.

Bei Pferden wirkt Schwarzkümmelöl gegen Atemwegserkrankungen, Staubhusten, allergischen Beschwerden und Parasitenbefall. Da Fliegen und Mücken den Geruch des Öls nicht mögen, können Pferde mit Schwarzkümmelöl eingerieben werden, um ihnen die Insekten fernzuhalten.

Schwarzkümmelöl in der Küche

In der orientalischen Küche wird Schwarzkümmel als Würzmittel verwendet. Auch Schwarzkümmelöl kann zum Würzen genutzt werden. Salate, Brot, Suppen und viele andere Gerichte erhalten durch ein hochwertiges, kaltgepresstes Schwarzkümmelöl ein feines Aroma.

Wirkung

Schwarzkümmel wird schon seit langer Zeit in der Volksmedizin angewendet. Viele Effekte konnten mittlerweile wissenschaftlich belegt werden.

Schwarzkümmel wirkt erwiesenermaßen:

  • Antioxidativ
  • Antibakteriell
  • antifungal
  • Immunmodulierend
  • Blutzuckersenkend
  • Antithrombotisch
  • Schmerzstillend
  • Krampflösend
  • Leberschützend
  • Bronchienerweiternd

Nebenwirkungen

Wird Schwarzkümmelöl auf nüchternem Magen eingenommen, kann es zur Reizung der Magenschleimhaut kommen.

Bei manchen Personen führt die Einnahme von Schwarzkümmelöl zu Aufstoßen. Diese mögliche Nebenwirkung lässt sich jedoch meistens verhindern, indem zu Beginn mit einer geringen Dosierung angefangen wird, die nach und nach gesteigert werden kann. Auf diese Weise kann der Körper sich an das Schwarzkümmelöl gewöhnen.

Durch Überdosierung können Schäden an den Nieren und der Leber entstehen.

Ebenfalls können allergische Reaktionen auftreten.

Wichtig ist es, auf ein hochwertiges Schwarzkümmelöl zu achten. Günstige Produkte werden meistens mit anderen Ölen gemischt und chemisch hergestellt. Bei diesen Herstellungsverfahren können Terpene entstehen, die Magenschmerzen verursachen können. Zudem bleibt die volle Wirkung aus, da in billigen Produkten nicht alle Wirkstoffe enthalten sind.

Da ätherische Öle Wehen auslösen können, sollte Schwarzkümmelöl nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden.

Schwarzkümmelöl kaufen

Schwarzkümmelöl ist als Öl oder in Form von Kapseln zu bekommen. Empfehlenswert sind Kapseln mit 500 mg Schwarzkümmelöl.

Beim Öl sollte kaltgepresstes Schwarzkümmelöl gekauft werden, denn dies enthält alle wichtigen Wirkstoffe. Weiterhin zeichnet sich ein hochwertiges Schwarzkümmelöl dadurch aus, dass es ungefiltert ist. In diesem Öl sind alle Schwebstoffe und Trübstoffe enthalten. Außerdem ist der Geschmack dieses Öls intensiver. Kaltgepresstes, ungefiltertes Schwarzkümmelöl  ist an seiner dickflüssigeren Konsistenz und an seinem trüben Aussehen erkennbar. Ein guter Anbieter ist hier Beispielsweise My Mosaik.

Erfahrungen

Im Internet sind viele positive Erfahrungen von Schwarzkümmelöl bei Allergien und Heuschnupfen zu lesen. Die meisten Anwender nehmen ein hochwertiges Öl innerlich ein und sind von der Wirkung sehr überzeugt.

Auch Asthmatiker machen gute Erfahrungen. Anwender konnten eine deutliche Besserung nach der täglichen Einnahme von Schwarzkümmelöl feststellen.

Viele Hundehalter berichten über die erfolgreiche Wirkung von Schwarzkümmelöl gegen Flöhe und Zecken. Die Hundebesitzer geben ihren Vierbeinern täglich zwei Tropfen Öl ins Hundefutter. Ein Nebeneffekt dieser inneren Gabe ist das glänzende Fell. Bei Flohbefall konnte ebenfalls Schwarzkümmelöl ebenfalls helfen, um den Juckreiz zu stillen.

Laut Erfahrungsberichten soll Schwarzkümmelöl Kindern mit ADHS helfen. Eltern berichten, dass ihre an ADHS leidenden Kinder durch die regelmäßige Gabe von Schwarzkümmelöl ausgeglichener und gelassener sind. Zudem können die Kinder besser ein- und durchschlafen und sich besser konzentrieren.

Studien

Die Wirkung von Schwarzkümmelöl gegen Asthma konnten Wissenschaftler aus Indien bestätigen. Es konnte festgestellt werden, dass sich die Symptome deutlich besserten. Wurden Schwarzkümmelöl gleichzeitig mit konventionellen Asthma-Arzneimitteln verabreicht, konnte eine bessere Wirkung der konventionellen Medikamente nachgewiesen werden.

Eine Studie beschäftigte sich mit Schwarzkümmelöl als Begleitmittel einer Chemotherapie mit dem Medikament „Doxorubizin“. Dieses Medikament hemmt das Wachstum der Tumorzellen. Da es eine stark herztoxische Wirkung hat, löst Doxorubizin oftmals Resistenzen gegenüber anderen Medikamenten aus oder es entstehen durch dieses Medikament Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Im Schwarzkümmelöl enthaltenes Thymoquinon sorgt für eine Reduzierung der toxischen Wirkung.

Die Ergebnisse der Studien zeigten, dass Doxorubizin stärker wirkte und somit auch das Wachstum der Tumorzellen stärker gehemmt wurde. Zudem wurden unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten verhindert.

Dass Schwarzkümmelöl blutzuckersenkend wirkt, konnte mit einer indischen Studie belegt werden. Die Forscher untersuchten die Wirkung des Öls bei Diabetes Mellitus und verabreichten 94 Patienten Schwarzkümmel zusätzlich zur konventionellen Behandlung. Es zeigte sich, dass die Blutzuckerwerte deutlich verbessert wurden.

Forscher aus Saudi-Arabien untersuchten die Wirkung von Schwarzkümmelöl auf Helicobacter Pylori. Patienten, die aufgrund von Heliocobacter Pylori an einer Magen-Darmkrankheit litten (ohne Geschwürausbildung), erhielten Nigella Sativa. Die Ergebnisse wiesen nach, dass die Behandlung mit Schwarzkümmel genauso erfolgreich wirkte, wie eine Behandlung mit konventionellen Antibiotika.

Weitere ausführlichere Informationen findet man auch auf Schwarzkuemmeloel360.net.

Dosierung und Einnahme

Die Dosierung der Schwarzkümmelöl Kapseln ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich und den Beipackzetteln zu entnehmen. In der Regel nimmt man von 500 mg Schwarzkümmel Kapseln 3 x täglich 1-2 Kapseln vor den Mahlzeiten ein.

Schwarzkümmelöl kann für eine Kur von drei bis sechs Monaten täglich vor dem Essen eingenommen werden: etwa eine viertel Stunde vor den Mahlzeiten 10 bis 25 Tropfen.

Zur Vorbeugung von Heuschnupfen können täglich 2 bis 3 Teelöffel Schwarzkümmelöl eingenommen werden. Mit dieser präventiven Maßnahme wird bestenfalls schon im Winter begonnen.

Weiterhin kann Schwarzkümmelöl zum Inhalieren verwendet werden. Dies empfiehlt sich beispielsweise bei Husten, Bronchitis, Keuchhusten oder Bronchialasthma. Dazu gibt man auf ein Liter heißes Wasser zwei Esslöffel Öl und atmet die Dämpfe ein.

 

Veröffentlichung
Zuletzt aktualisiert
Autoren
Quellen
  • https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17868210 (Abruf: 15.06.2019)
  • https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20582416 (Abruf: 15.06.2019)
  • https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21675032 (Abruf: 15.06.2019)
  • https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20616418 (Abruf: 15.06.2019)
  • https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08_institute/rechtsmedizin/pdf/Addenda/Schwarzk%C3%BCmmel.pdf (Abruf: 15.06.2019)
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